Unsere Ingenieure betreuen Wohn- und Nichtwohngebäude mit dem Ziel, eine nachhaltige, umweltfreundliche und kosteneffiziente Planung zu gewährleisten.
Thermische Bauphysik
Die thermische Bauphysik und die Zertifizierung von Gebäuden (Energieausweis) ist bei Neubauten, Modernisierungen und bei Verkauf bzw. Vermietung nach aktuelle Gebäudeenergiegesetz (GEG) gesetzliche Pflicht. Unsere Ingenieure sind eingetragene Energie-Effizienz-Experten für Förderprogramme des Bundes
(www.energie-effizienz-experten.de) für Wohn- und Nichtwohngebäude sowie Denkmäler und erhaltenswerte Bausubstanz. Wir garantieren Ihnen eine persönlich auf Ihr Bauvorhaben zugeschnittene Energieberatung und Nachweiserstellung unter Prüfung von nachhaltigen, kosteneffizienten und den aktuellsten technischen Kriterien.
Hygrothermische Simulation
Die stationären Nachweisverfahren zum baulichen Feuchteschutz für eindimensionale Dampfströme kommen z.B. bei Innendämmungen und Flachdächern in Holzbauweise an Ihre Grenzen. Bei der hygrothermischen Simulation werden nicht nur die Wärmeströme, sondern auch die Feuchteströme in Bauteilen berechnet. Mit der hygrothermischen Simulation ist es möglich abzuschätzen, in welchem Maß eine Konstruktion Feuchtigkeit aufnimmt und ob Feuchtigkeit im Bauteil zu Bauschäden führen kann.
Thermische Gebäudesimulation
Die thermische (dynamische) Gebäudesimulation dient der effizienten Auslegung des Gebäudes. Anders als in den herkömmlichen statischen Berechnungsverfahren werden hier eine Vielzahl dynamischer Faktoren (Klima, Luftströmungen, Verschattung, Thermische Speichermassen, Nutzungsszenarien, Regelungstechnik, etc.) in das jeweilige Rechenmodell übertragen. Somit können genauere und realistische Berechnungsergebnisse erzielt werden.
Luftdichtheits-Messung
Die Luftdichtheitsmessung (Blower-Door Test) wird nach GEG empfohlen und ist beim Einbau von Lüftungsanlagen mittlerweile Pflicht. Diese dient dem Nachweis und der energetischen Verbesserung nach gültigem GEG (Nachweispflicht bei Lüftungsanlagen und bei KfW-Effizienzhäusern) bzw. der Ausführungskontrolle und somit der Bauschadensvermeidung. Weitere Anwendungsgebiete sind die Ermittlung der Löschgashaltezeit und die Dichtheitsprüfungen von Lüftungsanlagen.
Förderprogramme
Das Kreditinstitut für Wiederaufbau, die KfW, und das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle, das BAFA, bieten zahlreiche Fördermaßnahmen für die Sanierung und den Neubau von energieeffizienten Gebäuden. Gerne helfen wir Ihnen die für Ihr Gebäude richtige Förderung zu finden, auch unter Einbezug und Recherche von regionalen Förderprogrammen (Bsp Bayern: Das 10.000 Häuserprogramm).
Baubegleitung
Zum Erreichen eines KfW-Effizienzhausstandards bzw. für die Einzelmaßnahmenförderung nach KfW ist eine fachgerechte Baubegleitung Fördervorraussetzung. Diese beinhaltet, für Wohn- und Nichtwohngebäude, wärmebrückenoptimierte und luftdichte Detailplanungen, das Erstellen eines Lüftungskonzeptes, die Mitwirkung bei der Ausschreibung, Baustellenbegehungen und die Durchführung einer Luftdichtheitsmessung, sowie eine fachgerechte Dokumentation.
Wärmebrücken-Optimierung
Bei Neubauten ist eine Wärmebrückenberechnung bereits oft Standard, bei der Altbausanierung wird diese dringend empfohlen. Zum einen kann die detaillierte Berechnung der Wärmebrücken bei der Energiebilanzierung die Wärmeverluste verringern und somit die Berechnungsergebnisse erheblich verbessern (Ψ-Wert-Berechnung), zum anderen kann in der Realität an kritischen Stellen dem Risiko von Feuchteschäden und Schimmelpilzbefall vorgebeugt werden (F-Wert-Berechnung).
Sommerlicher Wärmeschutz
Nach aktuellem GEG ist der Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes bei Neubauten ein Kriterium zum Erfüllen der Voraussetzungen für einen Energieausweis. Nach der letzten Verschärfung der DIN 4108-2 betont die Norm neben der Wahl der richtigen Verschattung die Wichtigkeit von thermischen Speichermassen sowie den Einsatz von Nachtlüftungskonzepten (Bsp: Querlüftung). Der Nachweis ist für (minimal) einen kritischen Raum zu führen. Grundsätzlich wird in der Nachweisführung zwischen Wohn- und Nichtwohngebäuden unterschieden.
E2WO
Ziel ist es, Planungs- und Bauprozesse stets ressourcen-
effizient mit direktem Bezug zur Wirtschaftlichkeit und
architektonischen Gestaltung zu optimieren.
Team
M.Eng. – M.A. Timo Plachta
Architekt // CEO (Paratecture Holding)
Dipl. Ing. (FH) Andreas Singer
Architekt // CEO (Paratecture Holding)
M.Eng. – M.A. Tobias Schmid
Architekt // CEO (Paratecture Holding)
B.A. – M.Eng. Anna Braun
Projektleitung Energieplanung // Simulation
Anne Wicklein
Werkstudentin
Rebecca Strickmann
Werkstudentin
Jana Heberle
Werkstudentin
Ehemals
Georg Pfefferle // Franziska Pichlmeier // Martin Fischer // Philipp Deeg // Adriana Espejo-Diaz // B.Eng. Elke Widmann // Eren Acar